Mit Hilfe der Schalltomografie wird der Baum eingehend und verletzungsfrei, d.h. ohne Anbohren, auf innere Stammfäule und ihre Ausdehnung untersucht. Bei dem schalltomografischen Verfahren (z.B. Arbotom®) werden mehrere Sensoren in einer bestimmten Stammhöhe rings um den Stamm gleichmäßig verteilt befestigt. Über die Sensoren werden die Laufzeiten von erzeugten Schallimpulsen erfasst und an einen Rechner weitergeleitet. Mit Hilfe dieses sicheren Verfahrens wird eine zweidimensionale Abbildung des Stammquerschnittes erzielt, wobei vorhandene innere Fäule und Höhlungen dem Zersetzungsgrad entsprechend farbig dargestellt werden. Anhand der Abbildung kann dann die noch tragfähige Restwandstärke des Stammes ermittelt werden.
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